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Tochter des

  • 1 Nisus [2]

    2. Nīsus, ī, m. (Νισος), I) König in Megara, Vater der Scylla, die ihres Vaters purpurnes Haar, auf dem das Schicksal des Staates beruhte, abschnitt u. seinem Feinde Minos gab, worauf Nisus in einen Sperber, Scylla aber auch in einen Raubvogel (Ciris) verwandelt wurde, Ov. met. 8, 8 sqq. Verg. georg. 404 (als Sperber). – Dav.: A) Nīsaeus, a, um (Νίσαιος), nisäisch, canes, der Scylla, Tochter des Phorkus (also verwechselt mit der Tochter des Nisus), Ov. fast. 4, 500. – B) Nīsias, adis, f. (Νισιάς), nisiadisch, poet. = megarisch, Ov. her. 15, 54. – C) Nīsēis, ēidis, f., die Nisëide (Tochter des Nisus), d.i. Scylla; aber mit der Tochter des Phorkus verwechselt, Ov. rem. 737. – D) Nīsēius, a, um, nisëisch, virgo, Scylla, des Nisus Tochter, Ov. met. 8, 35. – II) Freund des Euryalus, Verg. Aen. 5, 294.

    lateinisch-deutsches > Nisus [2]

  • 2 Pelops

    Pelops, opis, m. (Πέλοψ), Sohn des Tantalus, Gemahl der Hippodamia, Schwiegersohn des Önomaus, Vater des Atreus, Thyestes u.a., der Liebling des Poseidon (Neptun); nach Pelops soll der Peloponnes benannt sein. Tantalus bewirtete einst die Götter, deren Liebling er war, schlachtete bei dieser Gelegenheit seinen Sohn Pelops, zerstückelte ihn (dah. truncatus Pelops, griech. πρισθείς, Stat. Theb. 4, 590) und setzte ihn seinen Gästen vor. Die Unsterblichen ließen sich durch das gräßliche Gericht nicht täuschen und berührten es nicht. Nur Demeter (Ceres), vertieft in den Schmerz um ihre verlorene Tochter, verzehrte die Schulter. Darauf ließen die Götter durch Hermes (Merkur) die zerstückelten Glieder des Knaben in einen Kessel tun u. ihm durch Kochen Gestalt und Leben wiedergeben. Klotho zog ihn aus dem Kessel heraus, und da die verzehrte Schulter fehlte, ersetzte Demeter (Ceres) diese durch eine elfenbeinerne (dah. umero Pelops insignis eburno, Verg. georg. 3, 7), Hyg. fab. 83 sq. Cic. de nat. deor. 3, 53; Tusc. 2, 67: Pelope natus, Thyestes, Enn. fr. scen. 357: ex Tantalo Pelops, ex Pelope autem satus Atreus, Trag. inc. fab. 102: Pelopis genitor, Tantalus, Hor. carm. 1, 28, 7: Pelopis sedes, der Peloponnes, Sil. 15, 306. – Dav.: A) Pelopēias, adis, f. (Πελοπηϊάς), pelopëisch, pelo ponnesisch, Mycenae, Ov. – B) Pelopēius, a, um (Πελοπήϊος), zu Pelops gehörig, pelopëisch, a) eig.: Atreus, Sohn des Pelops, Ov.: virgo, Iphigenia, Tochter des Agamemnon, eines Enkels des Pelops, Ov.: Pelopeia credar, für eine aus der Familie des Pelops, Ov.: arva, phrygisch, weil Pelops da geboren ist, Ov. – b) poet. übtr., peloponnesisch, oppida, Stat.: regna, der Peloponnes, Stat.: sedes, Sitz des korinthischen Herrschers Kreon, Sen. poët. – C) Pelopēus, a, um (Πελόπειος), pelopëisch, Agamemnon, des Pelops Enkel, Prop.: Orestes, des Pelops Urenkel, Lucan.: domus, des Pelops Familie, Prop.: moenia, Stadt Argos, Verg.: regna, der Peloponnes, Sil. – subst., Pelopēa, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Ov. u. Claud. – D) Pelopidae, ārum, m. (Πελοπίδαι), die Pelopiden = die Nachkommen u. Verwandten des Pelops, wegen Gottlosigkeit u. Grausamkeit berüchtigt, Acc. tr., Cic. u.a. (Genet. Plur. Pelopidum, Acc. tr. 42). – E) Pelopius, a, um (Πελόπιος), pelopisch, Sen. poët. – subst., Pelopia, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Serv. u. Hygin. – F) Peloponnēsus, s. bes.

    lateinisch-deutsches > Pelops

  • 3 Nisus

    2. Nīsus, ī, m. (Νισος), I) König in Megara, Vater der Scylla, die ihres Vaters purpurnes Haar, auf dem das Schicksal des Staates beruhte, abschnitt u. seinem Feinde Minos gab, worauf Nisus in einen Sperber, Scylla aber auch in einen Raubvogel (Ciris) verwandelt wurde, Ov. met. 8, 8 sqq. Verg. georg. 404 (als Sperber). – Dav.: A) Nīsaeus, a, um (Νίσαιος), nisäisch, canes, der Scylla, Tochter des Phorkus (also verwechselt mit der Tochter des Nisus), Ov. fast. 4, 500. – B) Nīsias, adis, f. (Νισιάς), nisiadisch, poet. = megarisch, Ov. her. 15, 54. – C) Nīsēis, ēidis, f., die Nisëide (Tochter des Nisus), d.i. Scylla; aber mit der Tochter des Phorkus verwechselt, Ov. rem. 737. – D) Nīsēius, a, um, nisëisch, virgo, Scylla, des Nisus Tochter, Ov. met. 8, 35. – II) Freund des Euryalus, Verg. Aen. 5, 294.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Nisus

  • 4 Pelops

    Pelops, opis, m. (Πέλοψ), Sohn des Tantalus, Gemahl der Hippodamia, Schwiegersohn des Önomaus, Vater des Atreus, Thyestes u.a., der Liebling des Poseidon (Neptun); nach Pelops soll der Peloponnes benannt sein. Tantalus bewirtete einst die Götter, deren Liebling er war, schlachtete bei dieser Gelegenheit seinen Sohn Pelops, zerstückelte ihn (dah. truncatus Pelops, griech. πρισθείς, Stat. Theb. 4, 590) und setzte ihn seinen Gästen vor. Die Unsterblichen ließen sich durch das gräßliche Gericht nicht täuschen und berührten es nicht. Nur Demeter (Ceres), vertieft in den Schmerz um ihre verlorene Tochter, verzehrte die Schulter. Darauf ließen die Götter durch Hermes (Merkur) die zerstückelten Glieder des Knaben in einen Kessel tun u. ihm durch Kochen Gestalt und Leben wiedergeben. Klotho zog ihn aus dem Kessel heraus, und da die verzehrte Schulter fehlte, ersetzte Demeter (Ceres) diese durch eine elfenbeinerne (dah. umero Pelops insignis eburno, Verg. georg. 3, 7), Hyg. fab. 83 sq. Cic. de nat. deor. 3, 53; Tusc. 2, 67: Pelope natus, Thyestes, Enn. fr. scen. 357: ex Tantalo Pelops, ex Pelope autem satus Atreus, Trag. inc. fab. 102: Pelopis genitor, Tantalus, Hor. carm. 1, 28, 7: Pelopis sedes, der Peloponnes, Sil. 15, 306. – Dav.: A) Pelopēias, adis, f. (Πελοπηϊάς), pelopëisch, pelo-
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    ponnesisch, Mycenae, Ov. – B) Pelopēius, a, um (Πελοπήϊος), zu Pelops gehörig, pelopëisch, a) eig.: Atreus, Sohn des Pelops, Ov.: virgo, Iphigenia, Tochter des Agamemnon, eines Enkels des Pelops, Ov.: Pelopeia credar, für eine aus der Familie des Pelops, Ov.: arva, phrygisch, weil Pelops da geboren ist, Ov. – b) poet. übtr., peloponnesisch, oppida, Stat.: regna, der Peloponnes, Stat.: sedes, Sitz des korinthischen Herrschers Kreon, Sen. poët. – C) Pelopēus, a, um (Πελόπειος), pelopëisch, Agamemnon, des Pelops Enkel, Prop.: Orestes, des Pelops Urenkel, Lucan.: domus, des Pelops Familie, Prop.: moenia, Stadt Argos, Verg.: regna, der Peloponnes, Sil. – subst., Pelopēa, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Ov. u. Claud. – D) Pelopidae, ārum, m. (Πελοπίδαι), die Pelopiden = die Nachkommen u. Verwandten des Pelops, wegen Gottlosigkeit u. Grausamkeit berüchtigt, Acc. tr., Cic. u.a. (Genet. Plur. Pelopidum, Acc. tr. 42). – E) Pelopius, a, um (Πελόπιος), pelopisch, Sen. poët. – subst., Pelopia, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Serv. u. Hygin. – F) Peloponnēsus, s. bes.

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  • 5 Scylla

    Scylla, ae, f. (Σκύλλα), I) ein hoher Felsen auf vorspringender Landspitze am Eingange der sizilischen Meerenge, dem Strudel Charybdis gegenüber, gefährlich für die Schiffer, Mela 2, 7, 14 (2. § 115). Sen. ep. 79, 1. Verg. Aen. 3, 420 u.a. Dichter. – Personifiz. = Tochter des Phorkus, die von der Circe aus Eifersucht in ein Ungeheuer mit Hunden am Unterleibe verwandelt wurde, Ov. met. 14, 52 sqq. Cic. Verr. 5, 146; vgl. Bach Ov. met. 7, 65. – übtr., obloquiorum Scyllae, Sidon. epist. 7, 9, 8. – II) Tochter des Nisus, des Königs in Megara, die aus Liebe zu Minos ihrem Vater das Purpurhaar, worauf sein Wohl beruhte, raubte u. dann von Minos verschmäht sich ins Meer stürzte u. in den Vogel Ciris verwandelt wurde, Ov. met. 8, 6 sqq. Ov. trist. 2, 393. Hyg. fab. 198. – von Dichtern oft mit no. I verwechselt. wie Prop. 4, 4, 39. Verg. ecl. 6, 74; vgl. Becker Eleg. Rom. p. 98. – Dav. Scyllaeus, a, um (Σκυλλαιος), szylläisch, a) zur Szylla (Tochter des Phorkus) gehörig, rabies, Verg.: undae, bei Sizilien, Lucan.: canes, Salv. de gub. dei 5, 11, 58: Sc. obtrectatorum canes, Hieron. epist. 125, 2: subst., Scyllaeon u. Scyllaeum (Σκύλλαιον), α) = Scylla no. I (als Fels), u. zwar übtr., Scyllaeum illud aeris alieni, Cic. Sest. 18. – β) Vorgebirge im Peloponnes, Mela 2, 3, 8 (2. § 49 sq.) u. Liv. 36, 42, 6. – b) zur Szylla (des Nisus Tochter) gehörig, rura, megarensische, Stat. Theb. 1, 333.

    lateinisch-deutsches > Scylla

  • 6 Scylla

    Scylla, ae, f. (Σκύλλα), I) ein hoher Felsen auf vorspringender Landspitze am Eingange der sizilischen Meerenge, dem Strudel Charybdis gegenüber, gefährlich für die Schiffer, Mela 2, 7, 14 (2. § 115). Sen. ep. 79, 1. Verg. Aen. 3, 420 u.a. Dichter. – Personifiz. = Tochter des Phorkus, die von der Circe aus Eifersucht in ein Ungeheuer mit Hunden am Unterleibe verwandelt wurde, Ov. met. 14, 52 sqq. Cic. Verr. 5, 146; vgl. Bach Ov. met. 7, 65. – übtr., obloquiorum Scyllae, Sidon. epist. 7, 9, 8. – II) Tochter des Nisus, des Königs in Megara, die aus Liebe zu Minos ihrem Vater das Purpurhaar, worauf sein Wohl beruhte, raubte u. dann von Minos verschmäht sich ins Meer stürzte u. in den Vogel Ciris verwandelt wurde, Ov. met. 8, 6 sqq. Ov. trist. 2, 393. Hyg. fab. 198. – von Dichtern oft mit no. I verwechselt. wie Prop. 4, 4, 39. Verg. ecl. 6, 74; vgl. Becker Eleg. Rom. p. 98. – Dav. Scyllaeus, a, um (Σκυλλαιος), szylläisch, a) zur Szylla (Tochter des Phorkus) gehörig, rabies, Verg.: undae, bei Sizilien, Lucan.: canes, Salv. de gub. dei 5, 11, 58: Sc. obtrectatorum canes, Hieron. epist. 125, 2: subst., Scyllaeon u. Scyllaeum (Σκύλλαιον), α) = Scylla no. I (als Fels), u. zwar übtr., Scyllaeum illud aeris alieni, Cic. Sest. 18. – β) Vorgebirge im Peloponnes, Mela 2, 3, 8 (2. § 49 sq.) u. Liv. 36, 42, 6. – b) zur Szylla (des Nisus Tochter)
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    gehörig, rura, megarensische, Stat. Theb. 1, 333.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Scylla

  • 7 Amphion

    Amphīōn, onis, Akk. onem u. (bei Dichtern) ona, m. (Ἀμφίων), Sohn des Jupiter u. der Antiope, der Tochter des thebanischen Nykteus, von der Mutter in der Gefangenschaft bei Lykus mit seinem Zwillingsbruder Zethus geboren u. ausgesetzt, von einem Rinderhirten gefunden u. erzogen, bildete sich, von Merkur (od. Apollo) mit einer Lyra beschenkt, zum Meister im Gesang u. Lyraspiel aus ( Verg. ecl. 2, 24), während der Bruder, ganz verschieden an Charakter (Hor. ep. 1, 18, 41), Hirt u. Jäger wurde. Antiope, inzwischen in ihrer Haft von der Dirke aus Eifersucht mißhandelt, bricht mit Hilfe Jupiters ihre Fesseln u. entflieht zu ihren Söhnen. Diese erkennen die Mutter (nach einigem Weigern von Seiten des Zethus, s. Prop. 3, 13, 29. Hyg. fab. 8) an, ziehen gegen Theben, töten den Lykus u. lassen die Dirke an einen Stier binden u. zu Tode schleifen (s. die Hauptst. Prop. 3, 13, 11 sqq.). Sie reißen hierauf die Herrschaft von Theben an sich u. befestigen die Stadt Theben mit einer Burg, wobei die Felsen des Kithäron den Zaubertönen des Amphion folgen u. sich von selbst zu einer Mauer zusammenfügen ( Hor. carm. 3, 11, 1 sqq.; de art. poët. 394): dah. Amphionis arces, die thebanischen, Ov. met. 15, 427. – Amphion heiratete die Niobe, des Tantalus Tochter, die ihm mehrere Söhne u. Töchter gebar; als sich aber Niobe der Latona gegenüber ihrer Fruchtbarkeit zu sehr rühmte, wurden alle ihre Kinder vor ihren Augen durch Apollos u. Dianas Pfeile getötet. Aus Gram über den Verlust seiner Kinder entleibte sich Amphion mit dem eigenen Schwert, Ov. met. 6, 270; vgl. übh. Hyg. fab. 7 sqq. – Niobe wurde auf dem einsamen Felsen des Sipylos in einen Stein verwandelt u. fühlte selbst als Stein noch das Leid, das ihr die Götter zugefügt, Ov. met. 6, 155 sqq.; vgl. Hyg. fab. 7 sqq. – Pacuvianus Amphio, Amphion in der nach ihm benannten Tragödie des Pakuvius, Cic. de div. 2, 133. – Dav. Amphīonius, a, um, amphionisch, des Amphion, lyra, Prop.: pecten, Sil.: ars, Musik, Sidon. – u. poet. = thebanisch, palaestra, Claud.: canes, Sen. poët.

    lateinisch-deutsches > Amphion

  • 8 Amphion

    Amphīōn, onis, Akk. onem u. (bei Dichtern) ona, m. (Ἀμφίων), Sohn des Jupiter u. der Antiope, der Tochter des thebanischen Nykteus, von der Mutter in der Gefangenschaft bei Lykus mit seinem Zwillingsbruder Zethus geboren u. ausgesetzt, von einem Rinderhirten gefunden u. erzogen, bildete sich, von Merkur (od. Apollo) mit einer Lyra beschenkt, zum Meister im Gesang u. Lyraspiel aus ( Verg. ecl. 2, 24), während der Bruder, ganz verschieden an Charakter (Hor. ep. 1, 18, 41), Hirt u. Jäger wurde. Antiope, inzwischen in ihrer Haft von der Dirke aus Eifersucht mißhandelt, bricht mit Hilfe Jupiters ihre Fesseln u. entflieht zu ihren Söhnen. Diese erkennen die Mutter (nach einigem Weigern von Seiten des Zethus, s. Prop. 3, 13, 29. Hyg. fab. 8) an, ziehen gegen Theben, töten den Lykus u. lassen die Dirke an einen Stier binden u. zu Tode schleifen (s. die Hauptst. Prop. 3, 13, 11 sqq.). Sie reißen hierauf die Herrschaft von Theben an sich u. befestigen die Stadt Theben mit einer Burg, wobei die Felsen des Kithäron den Zaubertönen des Amphion folgen u. sich von selbst zu einer Mauer zusammenfügen ( Hor. carm. 3, 11, 1 sqq.; de art. poët. 394): dah. Amphionis arces, die thebanischen, Ov. met. 15, 427. – Amphion heiratete die Niobe, des Tantalus Tochter, die ihm mehrere Söhne u. Töchter gebar; als sich
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    aber Niobe der Latona gegenüber ihrer Fruchtbarkeit zu sehr rühmte, wurden alle ihre Kinder vor ihren Augen durch Apollos u. Dianas Pfeile getötet. Aus Gram über den Verlust seiner Kinder entleibte sich Amphion mit dem eigenen Schwert, Ov. met. 6, 270; vgl. übh. Hyg. fab. 7 sqq. – Niobe wurde auf dem einsamen Felsen des Sipylos in einen Stein verwandelt u. fühlte selbst als Stein noch das Leid, das ihr die Götter zugefügt, Ov. met. 6, 155 sqq.; vgl. Hyg. fab. 7 sqq. – Pacuvianus Amphio, Amphion in der nach ihm benannten Tragödie des Pakuvius, Cic. de div. 2, 133. – Dav. Amphīonius, a, um, amphionisch, des Amphion, lyra, Prop.: pecten, Sil.: ars, Musik, Sidon. – u. poet. = thebanisch, palaestra, Claud.: canes, Sen. poët.

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  • 9 Licinius

    Licinius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten C. Licinius Crassus, Volkstribun, Varro r. r. 1, 2, 9. Cic. de amic. 96, u. dessen Tochter Licinia, eine Vestalin, Cic. de dom. 136. Cic. Brut. 160. – ferner L. Licinius Crassus, ausgezeichneter Redner, Cic. Brut. 143 sqq.; de or. 3, 74. Tac. dial. 34, u. dessen Töchter (die eine von Mucia, der Tochter des Q. Mucius Scävola Augur, die andere von Lälia, der Tochter des C. Lälius Sapiens), Cic. Brut. 211. – u. M. Licinius Crassus, der Triumvir, Cic. de div. 2, 22. Ov. fast. 6, 465 sqq. Flor. 3, 11, 1 sqq.; 4, 9. 1. Val. Max. 1, 6, 11: ders. dives Crassus, Varro sat. Men. 36 u. Crassus, Apul. apol. 20. – Adi. licinisch, lex, Varro, Cic. u.a. – Dav. Liciniānus, a, um, licinianisch, Cato u. Colum. – subst., Liciniānī, ōrum, m., die Nachkommen des Cato Censorius von seiner Gattin Licinia, die Licinianer, Plin.

    lateinisch-deutsches > Licinius

  • 10 Licinius

    Licinius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten C. Licinius Crassus, Volkstribun, Varro r. r. 1, 2, 9. Cic. de amic. 96, u. dessen Tochter Licinia, eine Vestalin, Cic. de dom. 136. Cic. Brut. 160. – ferner L. Licinius Crassus, ausgezeichneter Redner, Cic. Brut. 143 sqq.; de or. 3, 74. Tac. dial. 34, u. dessen Töchter (die eine von Mucia, der Tochter des Q. Mucius Scävola Augur, die andere von Lälia, der Tochter des C. Lälius Sapiens), Cic. Brut. 211. – u. M. Licinius Crassus, der Triumvir, Cic. de div. 2, 22. Ov. fast. 6, 465 sqq. Flor. 3, 11, 1 sqq.; 4, 9. 1. Val. Max. 1, 6, 11: ders. dives Crassus, Varro sat. Men. 36 u. Crassus, Apul. apol. 20. – Adi. licinisch, lex, Varro, Cic. u.a. – Dav. Liciniānus, a, um, licinianisch, Cato u. Colum. – subst., Liciniānī, ōrum, m., die Nachkommen des Cato Censorius von seiner Gattin Licinia, die Licinianer, Plin.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Licinius

  • 11 Achelous

    Achelōus, ī, m. (Ἀχελωος), größter Fluß Griechenlands, der auf dem Pindus entspringt und an der Grenze von Ätolien und Akarnanien entlang ins Ionische Meer fließt, j. Aspro Potamo, Mel. 2, § 53. Prop. 2, 34, 33. Stat. Theb. 7, 416 (wo Akk. -oon): hochverehrt als Flußgott, Ov. met. 9, 1 sqq.: dah. sein Name für Wasser übh., Macr. sat. 5, 18, 9. – Dav. A) Achelōias, adis, f., die Tochter des Achelous, die Acheloiade, Parthenope, Sil. 12, 34: Sirenes, Ov. met. 14, 87. – B) Achelōis, idis, f. (Ἀχελωΐς), die Tochter des Achelous, meton. = eine Najade (Quell- u. Flußnymphe), Ps. Verg. cop. 15. – Plur. Acheloides, Akk. as, meton. α) die »Najaden« (s. vorher), Col. poët. 10, 263. – β) die »Sirenen«, Ov. met. 5, 552. – C) Achelōius, a, um (Ἀχελώϊος), a) zum Flußgott-, zum Fluß Achelous gehörig, acheloisch, cornua Acheloia, des Achelous, Ov.: Calirrhoe Acheloia, Tochter des Achelous, Ov.: pocula Acheloia, voll Wasser, Verg. – b) ätolisch, heros, v. Tydeus, Stat.

    lateinisch-deutsches > Achelous

  • 12 Achelous

    Achelōus, ī, m. (Ἀχελωος), größter Fluß Griechenlands, der auf dem Pindus entspringt und an der Grenze von Ätolien und Akarnanien entlang ins Ionische Meer fließt, j. Aspro Potamo, Mel. 2, § 53. Prop. 2, 34, 33. Stat. Theb. 7, 416 (wo Akk. -oon): hochverehrt als Flußgott, Ov. met. 9, 1 sqq.: dah. sein Name für Wasser übh., Macr. sat. 5, 18, 9. – Dav. A) Achelōias, adis, f., die Tochter des Achelous, die Acheloiade, Parthenope, Sil. 12, 34: Sirenes, Ov. met. 14, 87. – B) Achelōis, idis, f. (Ἀχελωΐς), die Tochter des Achelous, meton. = eine Najade (Quell- u. Flußnymphe), Ps. Verg. cop. 15. – Plur. Acheloides, Akk. as, meton. α) die »Najaden« (s. vorher), Col. poët. 10, 263. – β) die »Sirenen«, Ov. met. 5, 552. – C) Achelōius, a, um (Ἀχελώϊος), a) zum Flußgott-, zum Fluß Achelous gehörig, acheloisch, cornua Acheloia, des Achelous, Ov.: Calirrhoe Acheloia, Tochter des Achelous, Ov.: pocula Acheloia, voll Wasser, Verg. – b) ätolisch, heros, v. Tydeus, Stat.

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  • 13 Aethra [1]

    1. Aethra, ae, f. (Αἴθρα), I) Tochter des Königs Pittheus in Trözene, von Ägeus Mutter des Theseus, Hyg. fab. 14. Dict. 1, 3. Ov. her. 10, 131. – II) Tochter des Oceanus, mit der Atlas 12 Töchter, die Hyaden, u. den Hyas zeugte, Ov. fast. 5, 171.

    lateinisch-deutsches > Aethra [1]

  • 14 Agrippina

    Agrippīna, ae, f., weiblicher Name in der Familie Agrippa, unter dem bekannt sind: I) Tochter des M. Vipsanius Agrippa: a) von der Pomponia (s. Agrippa no. I, B), Gemahlin des Tiberius, Suet. Tib. 7, 2. – b) von der Julia, die sittsame u. treue Gemahlin des Germanikus, Mutter des Kaligula, nach ihres Gatten Tode nach der Insel Pantadaria verbannt (30 n. Chr.), wo sie den Hungertod starb (33 n. Chr.), Tac. ann. 1, 33. Suet. Cal. 7. – II) Enkelin des M. Vips. Agrippa, Tochter des Germanikus u. der Agrippina (no. I, b), Gemahlin des Cn. Domitius Ahenobarbus, dann des Krispus Passienus, zuletzt ihres Oheims, des Kaisers Klaudius, aus der ersten Ehe Mutter des L. Domitius, des nachmaligen Kaisers Nero, von ihrer edlen Mutter gew. als »jüngere« Agrippina unterschieden, eine der schrecklichsten Frauengestalten der Geschichte, auf Geheiß des eigenen Sohnes, der ihre Rachepläne fürchtete, ermordet (60 n. Chr.), Suet. Claud. 26 sqq.; Ner. 6 sqq. Tac. ann. 4, 75; 12, 64 sqq.; 13, 1 sqq.; 14, 1 sqq. – Auf ihre Anregung wurde die Hauptstadt der Ubier (oppidum Ubiorum), ihr Geburtsort, im J. 50 n. Chr. kolonisiert (s. Tac. ann. 13, 27), u. dah. Colōnia Agrippīnēnsis (Tac. hist. 1, 57; 4, 56 u. 63. Suet. Vit. 10, 3) od. Colōnia Claudia Augusta Agrippīnēnsium (Inscr.) od. geradezu bl. Agrippīna (Aur. Vict. Caes. 33, 12. Amm. 15, 8, 19) gen., Hauptstadt Niedergermaniens, j. »Köln« am Rhein; deren Einw. Agrippīnēnsēs, ium, m., die Agrippinenser, Tac. hist. 1, 57 u.ö.

    lateinisch-deutsches > Agrippina

  • 15 Atlas

    Atlās (handschr. u. Not. Tir. 114 auch Athlās, Atlāns, Athlāns), antis, Akk. antem u. anta, Vok. Atlā, m. (Ἄτλας), I) der Atlas, ein hohes Gebirge in Mauritanien, im Nordwesten Libyens, auf dem dem Mythus zufolge der Himmel ruhte, Vitr. 6, 7 (10), 6. Ov. met. 2, 296. Verg. Aen. 4, 246. Hyg. fab. 150. – II) König von Mauritanien, Sohn des Japetus u. der Klymene, Freund der Astronomie, Ov. met. 4, 628 sqq. Cic. Tusc. 5, 8, von Perseus, weil er ihm gastliche Aufnahme verweigerte, vermittelst des Medusenhauptes in den Berg Atlas verwandelt, Ov. met. 4, 657 sqq. Er zeugte mit der Plejone die sieben Plejaden, mit der Äthra die sieben (nach Hygin fünf) Hyaden. – Appellat. für einen langgewachsenen Menschen, Iuven. 8, 32 (ironisch Name eines Zwerges). – Dav. abgel.: 1) Atlantēus, a, um, zum Atlas gehörend, a) zum Gebirge, als Bezeichnung für westafrikanisch, libysch, finis, Hor.: Oceanus, der Atlantische Ozean, Claud. – b) zum Könige, Pleiades, Ov. fast. 3, 105. – 2) Atlantiacus, a, um, zum Gebirge Atlas gehörend = westafrikanisch, libysch, litus, Sil.: Olympus, der vom Atlas getragene Himmel, Calp. – 3) Atlantiadēs, ae, m., der Atlantiade (= männlicher Nachkomme des Atlas), d.i. a) Merkur, des Atlas Enkel von der Maja, Ov. met. 1, 682 u.a.: Akk. -dem, Mart. Cap. 9. § 889. – b) Hermaphrodit, Urenkel des Atlas von Merkur, Ov. met. 4, 368. – 4) Atlantias, adis, f. (Ἀτλαντιάς), die Atlantiade (= weiblicher Nachkomme des Atlas), sorores, die Plejaden, Töchter des Atlas, Sil.: Calypso, Auct. Priap. – 5) Atlanticus, a, um (Ἀτλαντικός), zum Gebirge Atlas gehörend, atlantisch = westafrikanisch, libysch, mare, der Atlantische Ozean, Cic. u.a.: ders. oceanus, Solin.: aestus, Solin.: accola, am Atlas wohnend, Sil.: munera, v. Zitrusholz, Mart. – 6) Atlantigena, ae, f. (Atlas u. gigno), von Atlas gezeugt, des Atlas Tochter = Maja, Anthol. Lat. 1042 M. – 7) Atlantis, tidis u. tidos, Akk. tidem u. tida, f. (Ἀτλαντίς), a) zum Gebirge Atlas gehörend, silva, Zitruswald, Lucan. 10, 144. – auch Name mehrerer Inseln am Atlant. Ozean, deren größte nach Plato untergegangen sein soll, Plin. 6, 199; vgl. Amm. 17, 7, 13. – b) zum König Atlas gehörend, weiblicher Nachkomme des Atlas, die Atlantide, Epitheton der Elektra, einer der Plejaden, Ov.: u. der Kalypso, Tibull. – Im Plur. Atlantides, die Plejaden und Hyaden sämtlich als Gestirne an den Himmel versetzt, Vergiliae gen., Hyg., Verg. u.a. – 8) Atlantion, ī, n., der unterste Halswirbel (so gen., weil er die ganze Last des Kopfes u. der übrigen Halswirbel trägt), Plin. 28, 99. – 9) Atlantius, ī, m., männlicher Nachkomme des Königs Atlas, Hermaphrodit, Urenkel des Atlas von Merkur, Hyg. fab. 271.

    lateinisch-deutsches > Atlas

  • 16 Cecrops

    Cecrops, opis, m. (Κέκροψ), der älteste König in Attika, Gründer der Burg von Athen, Hyg. fab. 48 u. 158: dem Mythus nach halb Mensch u. halb Schlange, dah. geminus, Ov. met. 2, 555. – Dav.: A) Cecropidēs, ae, m. (Κεκροπίδης), ein Cekropide (= Nachkomme des Cekrops), v. Theseus, Ov. met., 8, 550 (wo Vok. Cecropida). – appell. = ein »Altadeliger, einer von altem Geschlecht«, ast ego Cecropides, Iuven. 8, 46. – Plur. Cecropidae, ārum, m. (wie Κεκροπίδαι), die »Athener«, Verg. Aen. 6, 21. Ov. fast. 3, 81; met. 7, 502 (wo Genet. Cecropidûm). Mart. Cap. 4. § 424 u. 9. § 888. – B) Cecropis, pidis, f. (Κεκροπίς), eine Cekropide = a) ein weiblicher Nachkomme des Cekrops, wie dessen Tochter Aglauros, Ov. met. 2, 806: Pandions Töchter Prokne u. Philomele, Ov. met. 6, 667. – b) eine Athenerin, Iuven. 6, 186. – adi. cekropisch, ales, Prokne, Ov. am. 3, 12, 33: tres virgines, Lact. 1, 17, 14 (wo heterokl. Dat. Cecropidis): terra, Attika, Ov. her. 10, 100 (wo Vok. Cecropi). – C) Cecropius, a, um (Κεκρόπιος), a) cekropisch, Cecr. arx u. subst. bl. Cecropia, ae, f. (Κεκροπία), die von Cekrops erbaute Burg von Athen, Ov. met. 6, 70. Plin. 7, 194; dah. meton. = Athen, Catull. 64, 79. – b) häufiger attisch, fines, Attika, Lucr.: insula, Attika, Plaut.: Eumolpus (zu Athen geboren), Ov.: apes, Verg.: vates, Ov.: cothurnus, der Stil der in Athen heimischen Tragödie, Hor.: Cecropiae domus opprobrium (v. der Prokne, der Tochter des athenischen Königs Pandion), Hor.: fides, die Treue der Freunde Theseus u. Pirithous, Stat.: cuius Cecropiā voce madent pectora, voll attischer Weisheit, Mart.

    lateinisch-deutsches > Cecrops

  • 17 Cleopatra

    Cleopatra, ae, f. (Κλεοπάτρα), I) Tochter Philipps von Mazedonien u. der Olympias, Gemahlin Alexanders I. von Epirus, Liv. 8, 24 extr. Iustin. 9, 6 u.a. – II) Tochter des Mithridates, Gemahlin des Tigranes, Iustin. 37, 3. – III) die durch ihren buhlerischen Umgang mit Cäsar u. später mit Antonius berüchtigte letzte Königin von Ägypten, älteste Tochter des Ptolemäus Auletes, Caes. b. c. 3, 103. Vell. 2, 82, 85 u. 87: über ihre Verschwendung s. Plin. 9, 119 sqq. – Plur., Cleopatrarum Ptolemaeorumque gens (Geschlecht), Treb. Poll. trig. tyr. 30, 2. – Dav. Cleopatrānus, a, um, von der Kleopatra herrührend, der Kleopatra, stirps, Treb. Poll. Claud. 1, 1: vasa, uniones, Treb. Poll. trig. tyr. 30, 19 u. 32, 6. – / Cleopatra bei Dichtern mit langer penultima (pā), s. Iuven. 2, 109. Lucan. 9, 1071; 10, 56.

    lateinisch-deutsches > Cleopatra

  • 18 Aethra

    1. Aethra, ae, f. (Αἴθρα), I) Tochter des Königs Pittheus in Trözene, von Ägeus Mutter des Theseus, Hyg. fab. 14. Dict. 1, 3. Ov. her. 10, 131. – II) Tochter des Oceanus, mit der Atlas 12 Töchter, die Hyaden, u. den Hyas zeugte, Ov. fast. 5, 171.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Aethra

  • 19 Agrippina

    Agrippīna, ae, f., weiblicher Name in der Familie Agrippa, unter dem bekannt sind: I) Tochter des M. Vipsanius Agrippa: a) von der Pomponia (s. Agrippa no. I, B), Gemahlin des Tiberius, Suet. Tib. 7, 2. – b) von der Julia, die sittsame u. treue Gemahlin des Germanikus, Mutter des Kaligula, nach ihres Gatten Tode nach der Insel Pantadaria verbannt (30 n. Chr.), wo sie den Hungertod starb (33 n. Chr.), Tac. ann. 1, 33. Suet. Cal. 7. – II) Enkelin des M. Vips. Agrippa, Tochter des Germanikus u. der Agrippina (no. I, b), Gemahlin des Cn. Domitius Ahenobarbus, dann des Krispus Passienus, zuletzt ihres Oheims, des Kaisers Klaudius, aus der ersten Ehe Mutter des L. Domitius, des nachmaligen Kaisers Nero, von ihrer edlen Mutter gew. als »jüngere« Agrippina unterschieden, eine der schrecklichsten Frauengestalten der Geschichte, auf Geheiß des eigenen Sohnes, der ihre Rachepläne fürchtete, ermordet (60 n. Chr.), Suet. Claud. 26 sqq.; Ner. 6 sqq. Tac. ann. 4, 75; 12, 64 sqq.; 13, 1 sqq.; 14, 1 sqq. – Auf ihre Anregung wurde die Hauptstadt der Ubier (oppidum Ubiorum), ihr Geburtsort, im J. 50 n. Chr. kolonisiert (s. Tac. ann. 13, 27), u. dah. Colōnia Agrippīnēnsis (Tac. hist. 1, 57; 4, 56 u. 63. Suet. Vit. 10, 3) od. Colōnia Claudia Augusta Agrippīnēnsium (Inscr.) od. geradezu bl. Agrippīna (Aur. Vict.
    ————
    Caes. 33, 12. Amm. 15, 8, 19) gen., Hauptstadt Niedergermaniens, j. »Köln« am Rhein; deren Einw. Agrippīnēnsēs, ium, m., die Agrippinenser, Tac. hist. 1, 57 u.ö.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Agrippina

  • 20 Atlas

    Atlās (handschr. u. Not. Tir. 114 auch Athlās, Atlāns, Athlāns), antis, Akk. antem u. anta, Vok. Atlā, m. (Ἄτλας), I) der Atlas, ein hohes Gebirge in Mauritanien, im Nordwesten Libyens, auf dem dem Mythus zufolge der Himmel ruhte, Vitr. 6, 7 (10), 6. Ov. met. 2, 296. Verg. Aen. 4, 246. Hyg. fab. 150. – II) König von Mauritanien, Sohn des Japetus u. der Klymene, Freund der Astronomie, Ov. met. 4, 628 sqq. Cic. Tusc. 5, 8, von Perseus, weil er ihm gastliche Aufnahme verweigerte, vermittelst des Medusenhauptes in den Berg Atlas verwandelt, Ov. met. 4, 657 sqq. Er zeugte mit der Plejone die sieben Plejaden, mit der Äthra die sieben (nach Hygin fünf) Hyaden. – Appellat. für einen langgewachsenen Menschen, Iuven. 8, 32 (ironisch Name eines Zwerges). – Dav. abgel.: 1) Atlantēus, a, um, zum Atlas gehörend, a) zum Gebirge, als Bezeichnung für westafrikanisch, libysch, finis, Hor.: Oceanus, der Atlantische Ozean, Claud. – b) zum Könige, Pleiades, Ov. fast. 3, 105. – 2) Atlantiacus, a, um, zum Gebirge Atlas gehörend = westafrikanisch, libysch, litus, Sil.: Olympus, der vom Atlas getragene Himmel, Calp. – 3) Atlantiadēs, ae, m., der Atlantiade (= männlicher Nachkomme des Atlas), d.i. a) Merkur, des Atlas Enkel von der Maja, Ov. met. 1, 682 u.a.: Akk. -dem, Mart. Cap. 9. § 889. – b) Herm-
    ————
    aphrodit, Urenkel des Atlas von Merkur, Ov. met. 4, 368. – 4) Atlantias, adis, f. (Ἀτλαντιάς), die Atlantiade (= weiblicher Nachkomme des Atlas), sorores, die Plejaden, Töchter des Atlas, Sil.: Calypso, Auct. Priap. – 5) Atlanticus, a, um (Ἀτλαντικός), zum Gebirge Atlas gehörend, atlantisch = westafrikanisch, libysch, mare, der Atlantische Ozean, Cic. u.a.: ders. oceanus, Solin.: aestus, Solin.: accola, am Atlas wohnend, Sil.: munera, v. Zitrusholz, Mart. – 6) Atlantigena, ae, f. (Atlas u. gigno), von Atlas gezeugt, des Atlas Tochter = Maja, Anthol. Lat. 1042 M. – 7) Atlantis, tidis u. tidos, Akk. tidem u. tida, f. (Ἀτλαντίς), a) zum Gebirge Atlas gehörend, silva, Zitruswald, Lucan. 10, 144. – auch Name mehrerer Inseln am Atlant. Ozean, deren größte nach Plato untergegangen sein soll, Plin. 6, 199; vgl. Amm. 17, 7, 13. – b) zum König Atlas gehörend, weiblicher Nachkomme des Atlas, die Atlantide, Epitheton der Elektra, einer der Plejaden, Ov.: u. der Kalypso, Tibull. – Im Plur. Atlantides, die Plejaden und Hyaden sämtlich als Gestirne an den Himmel versetzt, Vergiliae gen., Hyg., Verg. u.a. – 8) Atlantion, ī, n., der unterste Halswirbel (so gen., weil er die ganze Last des Kopfes u. der übrigen Halswirbel trägt), Plin. 28, 99. – 9) Atlantius, ī, m., männlicher Nachkomme des Königs Atlas, Hermaphrodit, Urenkel des Atlas von Merkur, Hyg. fab. 271.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Atlas

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